Eine überschwemmte Straße bei starkem Regen mit Fahrrädern, die an ein Gebäude gelehnt sind.

Generelle Entwässerungsplanung

Die Infrastruktur der Siedlungsentwässerung ist oft im Untergrund versteckt. Sie sind ist nicht nur langfristig und kapitalintensiv, sondern auch entscheidend für die Gewährleistung unserer Gewässerqualität. Die Generelle Entwässerungsplanung ist DIE Grundlage für den Gewässerschutz auf regionaler und kommunaler Ebene. Es liegt auf der Hand und ist im Interesse des Gemeinwohls, dass die wertvollen Infrastrukturen seriös geplant und unterhalten werden.

Nahaufnahme einer Hand, die auf einen detaillierten Stadtplan mit markierten Punkten zeigt und auf dem ein Stift liegt.

Die Gemeinden gehen mit der Generellen Entwässerungsplanung die strategische Planung in der Siedlungsentwässerung systematisch an. Die Planung wird von den Kantonen koordiniert und beaufsichtigt. Dabei werden die nötigen Massnahmen definiert und deren Umsetzung zeitlich festgelegt.

Die Generelle Entwässerungsplanung gewährleistet einen optimalen Gewässerschutz und eine zweckmässige Siedlungsentwässerung. Künftig wird auch der Oberflächenabfluss berücksichtigt. Die Erarbeitung der Entwässerungsplanung erfolgt in verschiedenen Teilprojekten. Das Produkt dieser Projekte (Pläne, Berichte etc.) wird summarisch als «GEP» bezeichnet. Die kommunalen GEP jeder Gemeinde werden ergänzt durch regionale GEP. Ein GEP ist niemals fertig gestellt, er muss analog der Nutzungsplanung periodisch überprüft, aktualisiert und mit neuen Themen ergänzt werden. Das erfordert sowohl auf Behördenseite (Gemeinden, Kantone) als auch privaten Dienstleistern hohe Fachkompetenz.


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