Projektleiter:in Anlagenbau
Projektleiter:innen Anlagenbau planen und bauen Anlagen zur Trinkwasseraufbereitung und Abwasserbehandlung. Mit Hilfe ausgeklügelter Technik leisten sie einen Beitrag zum Gewässerschutz.
Fundiertes Ingenieurwissen: Projektleiter:innen Anlagenbau bringen ein Vorwissen als ausgebildete Umweltingenieure, Maschineningenieurinnen oder Verfahrensingenieure mit. Ihr Arbeitsfeld liegt an der Schnittstelle von Maschinen-, Verfahrens-, Elektro- und Bautechnik.
Effiziente Anlagen für Versorgung und Entsorgung: Vom Konzept, über den Bau bis hin zur Inbetriebsetzung machen Sie Anlagen für die Trinkwasseraufbereitung oder Abwasserreinigung effizienter, benutzerfreundlicher, intelligenter und nachhaltiger.
Technikaffin und selbständig: Projektleiter:innen Anlagenbau arbeiten selbständig, tauschen sich jedoch auch gerne im Team aus. Sie dimensionieren und konzipieren Anlagen, erarbeiten Offerten und planen die Projekte im Detail. Einen wichtigen Bestandteil Ihrer Arbeit bilden die Kommunikation und Koordination mit der Kundschaft, Anlagebetreibern, Planungsbüros und Lieferantinnen. Selbstverständlich überwachen die Projektleiter:innen Anlagenbau auch Projektkosten und Termine. Als Projektleiter:innen begleiten Sie die Vorhaben bis zur Montageüberwachung und Inbetriebsetzung vor Ort.
Mögliche Arbeitgeber
Typische Arbeitgeber sind Unternehmen, die Trinkwasseraufbereitungsanlagen und/oder Abwasserreinigungsanlagen entwickeln und bauen, so zum Beispiel der Techfina SA. Weitere Branchen sind Maschinen- und Fahrzeugbau, Elektrobetriebe (Schalt- und Anlagenbau), Luftfahrttechnik, Chemieindustrie, Lebensmittelindustrie u.a.m.
«Als Projektleiter:in Anlagenbau hast du den Überblick über die neuen Wasseraufbereitungsanlagen und bist du mit Kunden, Planern und Lieferanten im Austausch.»
Simon, Projektleiter Anlagenbau bei Techfina SA
Grundausbildung: Für die spannende Tätigkeit bietet ein Studium als Umweltingenieur:in oder wahlweise in Verfahrenstechnik und Maschinenbau eine optimale Grundlage. Die Spezialisierung erfolgt im Studium sowie durch spätere Weiterbildungen und die Arbeitspraxis.